- dagegen
- wider; vs.; entgegen; anti; gegen; kontra; contra; advers; versus; im Kontrast dazu; handkehrum (schweiz.); hingegen; im Unterschied dazu; andererseits; konträr dazu; demgegenüber; im Gegensatz dazu; hinwieder; aber; dennoch; nur; jedoch; wohingegen
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da|ge|gen [da'ge:gn̩] <Pronominaladverb>:1. gegen dieses, diese Stelle, diese Sache, in Richtung auf diese Sache:er trug die Leiter zur Hauswand und richtete sie dagegen auf.2. (als Angriff) gegen diese Sache, diese Angelegenheit:sich dagegen sträuben, auflehnen; dagegen sind wir machtlos; es gibt kein Mittel dagegen.Syn.: ↑ dafür (ugs.).3. im Vergleich, im Gegensatz dazu:die Aufsätze der anderen waren glänzend, seiner ist nichts dagegen.4. als Ersatz für diese Sache:sie hat den Computer zurückgegeben und einen neuen dagegen eingetauscht.Syn.: ↑ dafür.5. jedoch:die meisten Gäste gingen vor Mitternacht, einige dagegen blieben bis zum Morgen.* * *
da|ge|gen1. hierauf, hierzu2. gegen etwas● \dagegen! (bei Abstimmungen) ● er hat 1000 Einwände \dagegen; gibt es ein Mittel \dagegen? ● \dagegen ist nichts einzuwenden; wenn Sie nichts \dagegen haben, würde ich gern ...; \dagegen ist nichts zu machen; er sagte nichts \dagegen, aber auch nichts dafür; \dagegen sein nicht zustimmen; wer ist \dagegen?; was kann man \dagegen tun?; wir wenden uns \dagegenII 〈Konj.〉 jedoch, im Gegensatz dazu ● die jüngeren Teilnehmer der Wandergruppe gingen zu Fuß, die älteren \dagegen fuhren mit der Bergbahn; ich habe stets Zeit für dich, du \dagegen nie für mich* * *
da|ge|gen [mit besonderem Nachdruck: 'da:… ] <Adv.> [mhd. da(r)gegen, ahd. daragegene]:1. gegen, an, auf, in Richtung auf diese Stelle, diesen Ort, diesen Gegenstand:er trug die Leiter zur Hauswand und richtete sie d. auf.sich d. auflehnen, sträuben, verwahren, wehren;d. sind wir machtlos;d. ist nichts einzuwenden;es gibt zahlreiche Gründe, die d. sprechen, dass man so verfährt;es spricht einiges d. (es erscheint unwahrscheinlich), dass es morgen schön wird;hast du etwas d., dass er mitkommt? (stört es dich, wenn er mitkommt?);d. sein (eine ablehnende Haltung einnehmen).3. im Vergleich, im Gegensatz dazu:das Unwetter letzten Monat war furchtbar, d. ist dieses harmlos.4. als Ersatz, Gegenwert für diese Sache, diesen Gegenstand:er hat das Gerät zurückgegeben und d. ein anderes eingetauscht.5. hingegen, jedoch, indessen:im Süden ist es schon warm, bei uns d. schneit es noch.6. (nordd.) in bestimmten Verwendungen in getrennter Stellung:da hab ich was gegen.* * *
da|ge|gen [mit bes. Nachdruck: 'da:...] <Adv.> [mhd. da(r)gegen, ahd. daragegene]: 1. gegen, an, auf, in Richtung auf diese Stelle, diesen Ort, diesen Gegenstand: er trug die Leiter zur Hauswand und stellte sie d. 2. (als Angriff, Abwehr, Ablehnung) gegen diese Sache, Angelegenheit o. Ä.: sich d. auflehnen, sträuben, verwahren, wehren; d. sind wir machtlos; es gibt kein Mittel d.; d. ist nichts einzuwenden; es gibt zahlreiche Gründe, die d. sprechen, dass man so verfährt; hast du etwas d., dass er mitkommt? (stört es dich, dass ...?); d. sein (eine ablehnende Haltung einnehmen). 3. im Vergleich, im Gegensatz dazu: das Unwetter letzten Monat war furchtbar, d. ist dieses harmlos. 4. als Ersatz, Gegenwert für diese Sache, diesen Gegenstand: er hat das Gerät zurückgegeben und d. ein anderes eingetauscht. 5. [nur: da'ge:gn] hingegen, jedoch, indessen: im Süden ist es schon warm, bei uns d. schneit es noch; Wenn man d. an die Garnisonslazarette denkt, kann einem die Angst kommen (Remarque, Westen 180). 6. (nordd.) in bestimmten Verwendungen in getrennter Stellung: da hab' ich was gegen; Ich hatte mal eine (= feste Freundin), da waren die Eltern immer gegen (Schmidt, Strichjungengespräche 138).
Universal-Lexikon. 2012.